Der Klimawandel ist die große Umweltbedrohung unserer Zeit. Eines der schwerwiegendsten Probleme, das mit der globalen Erwärmung zu tun hat, die durch erhöhte Emissionen von Treibhausgasen wie Methan (CH4), Stickstoffoxid (N2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2) entsteht. Diese halten die Wärme der Sonne in der Atmosphäre zurück, wodurch sich die Durchschnittstemperatur der Erde erhöht — in den letzten 150 Jahren ist diese laut dem Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) um 1,07º C gestiegen.
Und in diesem Zusammenhang spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Zum einen trägt sie mit der Freisetzung großer Mengen CH4 und N2O zum Klimawandel bei. Ersteres entsteht durch enterische Fermentation während des Verdauungsprozesses des Viehs, letzteres durch die Verwendung stickstoffhaltiger Düngemittel. Zum anderen ist die Landwirtschaft einer der Sektoren, die am meisten unter den Auswirkungen der globalen Erwärmung leidet.
Diese Auswirkungen zu verringern ist die große Herausforderung, der die Regierungen auf der ganzen Welt gegenüberstehen. Dann davon hängt die Ernährungssicherheit eines Großteils der Weltbevölkerung ab, die weiterhin rapide zunimmt.
Welche Auswirkung hat die globale Erwärmung auf die spanische Landwirtschaft?
„Generell würde eine Erhöhung der Temperatur die Wachstumsphase der Anbaukulturen verlängern und deren Entwicklung beschleunigen. Aber sie könnte auch physiologische Veränderungen hervorrufen, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden. Diese wiederum könnten sich negativ sowohl auf die Nährstoffqualität und die organoleptischen Eigenschaften als auch auf die Produktivität auswirken und die Bereiche optimalen Wachstums verschieben oder verringern“, heißt es in einem Bericht der Coordinadora de Organizaciones de Agricultores y Ganaderos (COAG-Verband der Organisationen der Landwirte und Viehzüchter) [Resco, P. (2022). Empieza la cuenta atrás. Impactos del cambio climático en la agricultura española].
In diesem Bericht wird darauf verwiesen, dass die landwirtschaftliche Produktion im Mittelmeerraum aufgrund des hohen Anteils an nährstoffarmem Boden und des geringen Niederschlagsniveaus diesen Auswirkungen gegenüber besonders anfällig ist. Die Erhöhung der Temperaturen beschleunigt zusammen mit einer Verringerung der verfügbaren Feuchtigkeit den Rhythmus der Aridisierung, eine schwerwiegende Bedrohung für unser Land, in dem das Desertifikationsrisiko 75% der Fläche betrifft.
Diese Auswirkungen schädigen sowohl Trockenkulturen als auch Bewässerungskulturen. Erstere, weil die stimulierende Wirkung des CO2 während der Fotosynthese keinen Ausgleich mehr bieten würde. Im zweiten Fall, weil dem erhöhten Bewässerungsbedarf die Abnahme der Wasserreserven entgegenstehen würde.
Eine weitere Folge des Klimawandels, unter dem die Landwirtschaft leidet, sind die durch extreme klimatische Phänomene wie Trockenheit, Hagel, etc. verursachten Schäden. Diese Fälle haben in den letzten Jahren sowohl an Intensität als auch an Häufigkeit zugenommen.
Die globale Erwärmung trägt darüber hinaus zur Verbreitung von Krankheiten und Ungezieferplagen in den Pflanzungen bei.
Die Rolle von Bellota Agrisolutions im Kampf gegen den Klimawandel
Es liegen verschiedene Studien vor, deren Schätzungen zufolge in Spanien rund 250.000 Hektar von einem schwerwiegenden Erosionsrisiko betroffen sind. Angesichts dieses Problems ist es erforderlich, landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die verhindern, dass sich dieses Problem verschlimmert.
Bellota Agrisolutions bietet dem Landwirt deshalb verschiedene Produkte, die neben weiteren Vorteilen eine umfassende Pflege der Gesundheit der Böden sicherstellen, das Erosionsrisiko vermindern und gleichzeitig die Schüttdichte des Bodens modifizieren, um die Entwicklung der Wurzeln der Anbaupflanzen zu fördern.
Durch die Bearbeitung des Bodens wird dessen Feuchtigkeit und Temperatur kontrolliert. Gleichzeitig können Düngemittel und Pflanzenrückstände eingearbeitet werden.
In dem Kurs über Landwirtschaftsmaschinen, den Sie auf unserer Website herunterladen und konsultieren können, wird näher auf einige wichtige agronomische Aspekte eingegangen, mit dem Ziel, den Bodenertrag zu optimieren.
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